Beschreibung
«Schilderungen von magischer Dichte jedes einzelne Bild ein poetisches Fanal, jede Gefühlsregung des Protagonisten wie unterm Brennglas gebannt.» Peter Henning, «du» «Ein beinahe archaischer Roman über die uralten Themen von Schuld, Sühne, Gut und Böse. Höchste Zeit, ihn wieder zugänglich zu machen.» Elke Heidenreich
Autorenportrait
Ennio Flaiano (1910-1972), geboren in Pescara, war einer der wichtigsten Drehbuchautoren des italienischen Nachkriegsfilms. Er studierte in Rom Architektur, schloss sein Studium jedoch nie ab. 1935 nahm er am italienischen Äthiopienfeldzug teil, obwohl er ein erklärter Anti-Militarist war; den Kriegsdienst zu verweigern war jedoch nicht möglich. Mit 29 begann er zu schreiben, zunächst Theater- und Filmkritiken, dann Theaterstücke und Drehbücher - das erste wurde 1942 verfilmt. «Alles hat seine Zeit» ist sein einziger Roman, für den er 1947 den damals erstmals verliehenen Premio Strega bekam. Ennio Flaiano verfasste die Drehbücher zu mehr als sechzig Filmen und war dreimal für den Oscar nominiert. Federico Fellinis Meisterwerke, u. a. «La strada» und «La dolce vita», entstanden in enger Zusammenarbeit mit ihm.
Leseprobe
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