Beschreibung
Als wir in unserem Leben landeten, hat niemand uns erklärt, worum es dabei eigentlich geht und wie das Leben funktioniert. Erstaunlicherweise meinen aber alle ganz genau zu wissen, was zu tun und was zu lassen ist. Eigenartig, zumal die meisten Ratgeber nicht gerade glücklich ausschauen. Das Leben sei kein Ponyhof, aber was ist es denn - etwa ein Saustall? Viele von uns wissen genau, wie eine gute Partnerschaft auszuschauen hat, wie sie aber lebbar ist, das fragen sich die meistens spätestens nach zwei Jahren Ehe, kurz vor dem Scheidungstermin. Bei allem Sinn und Wahnsinn bleibt eine Sehnsucht nach Liebe, Frieden, Gelassenheit. Der Verstand rätselt und arbeitet Strategien aus, um diese Qualitäten möglichst schnell ins Leben zu ziehen. Damit wurde alles noch verworrener und lebloser. Das Buch bietet einen Dialog ganz besonderer Art. Dieser liefert sowohl eine Vogelperspektive auf das Leben selbst, als auch einen Einblick in die Spielidee vom Abenteuer Leben. Es hat Zündstoff genug, um selbst einen Phönix aus der Asche zu treiben, in die Leichtigkeit des Seins, der dem Zuge der Vögel gleicht.
Autorenportrait
Annegret A. Braun studierte bei Prof. Dr. J. A. Stüttler Sozialphilosophie. Mit der Objektiven Hermeneutik Prof. Dr. U. Oevermanns gelang es ihr, den Fragen des Lebens auf den Grund zu gehen. Sie gründete die Praxis für Familiensystemdiagnostik und erforscht seit vielen Jahren das Zusammenleben von Menschen, indem sie deren realen Prozess des Lebens folgt. Neben ihrer Beratungstätigkeit liefert sie den Menschen in der Seminararbeit gute Gründe für mehr Lust am Leben und einen Einblick, nach welchen Prinzipien das gelingt.