Beschreibung
Mai 1945. Stunde Null. Der Bauer Karl Balbach muss Bürgermeister werden. Die Amerikaner wollen es so. Und schon hat er viele Probleme am Hals. Flüchtlinge und Heimatvertriebene zwangsweise einquartieren. Wohnungsnot lindern. Lebensmittelmarken verwalten. Streit zwischen Einheimischen und Zugezogenen schlichten. Schule wiedereröffnen. Schulspeisung organisieren. Währungsreform durchführen. Für moderne Landtechnik werben. Flurbereinigung durchsetzen. Landflucht bekämpfen, und vieles mehr. Wie schlägt er sich? Und wie geht es den Dorfbewohnern? - Eine Liebeserklärung an das Leben auf dem Land.
Autorenportrait
Dr. Gerd Friederich, aufgewachsen im hohenlohischen Langenburg und schwäbischen Bietigheim an der Enz, studierte in Würzburg fürs Lehramt (Deutsch, Kunst, Geschichte, Geografie) und berufsbegleitend noch zweimal, zunächst in Tübingen (Pädagogik, Philosophie, Psychologie, Landeskunde) und viele Jahre später in Nürnberg (Malerei). Er arbeitete als Lehrer, Heimerzieher, Personalreferent, Schulrat, Lehrerausbilder und veröffentlichte viel Fachliteratur. Jetzt lebt er im Taubertal, schreibt Romane und malt Porträts und Landschaften