Beschreibung
Kennen Sie das seltsame Gefühl, eine Person viele Jahre aus den Augen verloren zu haben und trotzdem mit ihr in tiefer, fast mysteriöser Verbindung zu stehen? Der Kleine Riese Groß handelt von genau einer solchen Person - meinem alten Schulfreund Robert Koch, der mich eines Nachts - nach fast einem Vierteljahrhundert - anrief, um mir seine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte voller Abenteuer - von zuckersüßen Butterkeksen, einem frechen, kleinen Riesen und seinen furchtlosen Gefährten. Eine Geschichte über den Mut des Aufbruchs, über finstere Mächte und Kämpfe gegen böse, dunkle Wesen. Die Geschichte einer Reise nach Mexiko, an deren Ende weit mehr als die Suche nach den mächtigen Blauen Steinen der heiligen Pachamama steht. Eine Geschichte über wahre Freundschaft und echte Tapferkeit, aber vor allem anderen eine Geschichte über jene Wunder, die jeden Tag vor unseren Augen passieren - wenn man sich denn traut, sie zu sehen und an sie zu glauben.
Autorenportrait
Nico Heimann wurde 1981 in der Nordwestuckermark geboren. Nach dem Abitur und einer dreijährigen Weltreise studierte er Freie Bildende Kunst in Ottersberg bei Bremen. Er schloss das Studium 2010 mit dem Diplom ab und zog nach Berlin, wo er seither als freischaffender Künstler lebt und arbeitet. Wie in der Malerei fokussiert sich Heimann auch in seinen geschriebenen Werken, darauf Inhalte zu bündeln und neu zu sortieren. Dabei entwickelt er eine permanente Koexistenz von Wahrheit und Lüge, Bestand und Fiktion und eint diese auf eine spielerische Art und Weise. Neben seinen erschienen Werken Schnurstracks und das Leben (2018) und Der Kleine Riese Groß (2020) schreibt Heimann Kurzgeschichten und Gedichte.
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