Beschreibung
Richard Nonas war einer der amerikanischen Künstler, die in den 1970er Jahren daran arbeiteten, dem etablierten Minimalismus etwas Neuartiges entgegenzusetzen. Zu dieser Gruppe gehörten nicht nur Bildhauer, sondern auch Musiker und Tänzerinnen. Der performative Aspekt der Kunst stand für sie im Vordergrund, die emotionelle Erfahrung und die energetische Aufladung des Raums. Nonas war als Nomade in den USA und in Europa unterwegs, um in Galerien und Museen, selbst an entlegenen Orten, seine Skulpturen aufzubauen, denn sein Interesse galt den wechselnden Kontexten, in denen er arbeitete. Diese erste Monographie zu Richard Nonas enthält eine chronologische Darstellung seines Werks, illustriert von Photographien der Skulpturen, die Nonas selbst aufgenommen hatte. Text: Fabien Faure, Richard Shiff, Dieter Schwarz.
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