Beschreibung
1856 - Leo Bender beschließt, seine verschollenen Verwandten und die Mörder seines Vaters im nordamerikanischen Westen zu suchen. Bei einem erfahrenen Prairieläufer will er das dazu notwendige Rüstzeug erlernen. In gefährlichen Begegnungen mit den Pawnee, zwei Erzschurken und wilden Tieren zeichnet er sich aus. Während die Pawnee zu Freunden werden, sollen die Verbrecher ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Erfolg und Fehlschlag liegen dicht beisammen und mittendrin trifft Leo auf Stephanie, in die er sich augenblicklich verliebt. Werden Leo und seine Freunde die Schurken fassen? Kann es für ihn und Stephanie eine Zukunft geben? Wer kennt sie nicht - die Helden des Wilden Westens, die der Feder eines "maysterlichen" Fabulierers aus Sachsen entstammen? Einer dieser Helden ist Old Surehand, der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, bis die berühmtesten Blutsbrüder der Abenteuerliteratur sich seiner Sache annehmen und alles zu einem guten Ende kommt. Doch wie hat alles angefangen? Wie wurde aus dem jungen Mann, dessen Familie verschollen ist, der berühmte Old Surehand? Hier ist seine Geschichte!
Autorenportrait
Lennardt M. Arndt ist Jahrgang 1969 und lebt mit Familie in einem Dorf am Niederrhein. Neben Freizeitbeschäftigungen, wie dem Reisen oder der Fotografie, liest er gern und viel. Sein Lesestoff sind historische Romane, wobei das englische Mittelalter ihn besonders interessiert. Doch auch Krimis und Fantasy-Romanen ist er nicht abgeneigt. Seit seiner Kindheit kehrt er immer wieder auch zu den "Reiseerzählungen" Karl Mays zurück. Mit seinem Debut-Roman, der im amerikanischen Westen nach Mays Prägung angesiedelt ist, möchte er dazu beitragen, die noch immer in weiten Teilen herrschenden, unrichtigen Vorstellungen über die Zeit der Indianerkriege ein wenig der Realität anzupassen, ohne jedoch seinen Karl-May-Hintergrund zu verleugnen.