Wie die amerikanischen Windräder nach Niederbayern kamen

Energie aus der Luft - vor hundert Jahren ein alter Hut

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783755780533
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S., 20 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.9 x 29.7 x 21 cm
Auflage: 1. Auflage 2022
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Windenergienutzung war vor hundert Jahren in Bayern selbstverständlich und weit verbreitet. Ein Witz? Keineswegs. Isidor Leeb, Urgroßvater der Autorin, stellte schon seit den 1880er Jahren in seinem Handwerksbetrieb in Niederbayern Windräder her. Die Idee dieser "Windmotoren" kam aus Nordamerika und wurde hier in Bayern von einzelnen Technikpionieren aufgegriffen und realisiert. Eingesetzt wurden die Windräder vor allem in der Landwirtschaft: sie trieben Wasserpumpen an, aber auch Maschinen und Dynamos. Die Autorin skizziert die Entstehung und den "Weg" der Windmotoren von Amerika bis nach Niederbayern. Die Leistung der Pioniere, die diese technische Neuheit hier einführten, steht dabei im Mittelpunkt. Denn die Windräder waren ein Segen für die vielen abgelegenen Höfe, sie bedeuteten Erleichterung und Fortschritt - und bis in die 1950er Jahre prägten sie die bäuerliche Landschaft Ober- und Niederbayerns bis weit hinein nach Oberösterreich. Und obwohl das Thema heute so aktuell erscheint: die Pioniere und ihre faszinierende Technik sind völlig in Vergessenheit geraten. Nach ihrer ersten Veröffentlichung "Wie die amerikanischen Windräder von Niederbayern nach Indien kamen", in der es um einen Windmotoren-Export nach Indien in den 1920er Jahren ging (ISBN 978-3-7528-6968-2), rundet die Autorin mit dem hier vorliegenden Band die Geschichte der Leeb-Windräder ab.

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