Der erdenkliche Mensch. Erdenklich, ein bedenkliches Wort: Das Denken ist in ihm enthalten, auch der Dank hat sich in diesem Wort versteckt. Der Mensch denkt, dass er denkt - oder denkt, dass er denken kann. Darum geht es ein wenig in diesem Buch, was wir als Menschen in den unterschiedlichsten Situationen denken, über andere, über uns, über das Leben. Damit die lesenden Augen nicht Gefahr laufen, von einem Gedicht ins nächste zu stolpern, haben sich Aphorismen dazwischen gedrängelt, die, entgegen ihrer üblichen Bekleidung, dabei einen Schlag Versreim von den Gedichten versetzt bekommen haben. Drängeln ist eben gefährlich. Denken, Danken, andere Bekleidung, ein Teil von dem Vielen, was uns Menschen ausmacht. Aber lassen Sie am besten Ihre Augen selbst lesen.

Renier-Fréduman Mundil:Ich wurde in Berlin geboren. Nach dem Abitur in Berlin habe ich Medizin in Berlin und München studiert und war nach meinem Studium ca. 40 Jahre in der Medizin tätig. Seit Ende letzten Jahres bin ich berentet. Ich bin verheiratet, meine Frau und ich haben 24 Kinder (4 eigene, 16 Enkelkinder und 4 Schwiegerkinder). Während meiner Berufstätigkeit habe ich nebenher einige Manuskripte verfasst, ein Jugendbuch, Kinderbücher, einige wenige Romane und hauptsächlich Gedichte. Die Zeit seit meinem Berufsende haben meine Frau und ich teilweise benutzt, diese Manuskripte zu Büchern umzuwandeln, einige sind seitdem über einen self-publishing-Verlag (allerdings unter einem Pseudonym) veröffentlicht worden. Neben der Literatur ist die klassische Musik ein weiteres Hobby von mir.