Beschreibung
Martin Heidegger (1889 - 1976) hat Friedrich Hölderlins (1770 - 1843) Ister-Hymne wiederholt interpretiert und ihr im Sommersemester 1942 eine Vorlesung gewidmet. Zentral ist die Frage nach Gründung und reflexiver Aneignung des Eigenen im Kontext des Worts vom rückwärtsgehenden Heimatstrom der oberen Donau. Die Antwort hierauf gibt Aufschlüsse, die für Heideggers Philosophie insgesamt bedeutsam sind.
Autorenportrait
Gunther Wenz ist Prof. em. für Systematische Theologie an der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Ludwig- Maximilians-Universität München und leitet die Wolfhart Pannenberg-Forschungsstelle an der Münchener Hochschule für Philosophie.
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