Beschreibung
(Profi-)Fußball nimmt trotz eines passageren Bedeutungsverlustes in den Corona-Tagen eine herausragende gesellschaftliche Stellung ein. Unter den Besucher*innen von Spielen finden traditionell vor allem expressive Szenen mit einem hohen Anteil an männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Beachtung. Diesen wird mit einer Fülle an polizei-, ordnungs- und privatrechtlich begründeten Regulierungen und Interventionen begegnet. Eine sozialpädagogische Arbeit mit Fußballfans entwickelte sich erst allmählich. Sie war in Deutschland anfangs in die offene und aufsuchende Arbeit an Orten mit ausgeprägten Fan-Szenen eingelagert und fand in einem 30 Jahre währenden Prozess ihren professionellen Ort in der Arbeit der Fanprojekte.
Autorenportrait
Sophia Gerschel ist Dipl.-Soziologin (Uni Leipzig) und absolvierte nebenberuflich ihren MA Kriminologie und Polizeiwissenschaften (Ruhr-Universität Bochum). Sie arbeitet seit 2010 hauptberuflich im Fanprojekt Karlsruhe beim Stadtjugendausschuss Karlsruhe e. V. (stja). Seit 2017 ist sie eine der Bundessprecher*innen der BAG Fanprojekte.Titus Simon, Prof. i. R., Dr. rer. soc., Dipl.-Sozialarbeiter, Diplompädagoge, Journalist. War 17 Jahre Praktiker und 24 Jahre Hochschullehrer der Sozialen Arbeit, arbeitete in verschiedenen Gremien, die sich mit Gewalt im Zuschauerverhalten befassen. Initiator und langjähriger Beiratsvorsitzender des Magdeburger Fanprojekts und seit 2020 Mitglied des Beirats des Karlsruher Fanprojekts.Julia Zeyn, Referentin bei der Koordinationsstelle Fanprojekte bei der Deutschen Sportjugend (KOS), Doktorandin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sozialisation in der HSV-Fanszene und im HSV-Fanprojekt und mit vielfältigen Fanszenen von Amateurvereinen verbunden. 2015 Auszeichnung mit dem Hochschulpreis »Gute Lehre« der Fachhochschule Potsdam.
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