Beschreibung
Die Bandbreite von Raubdelikten erstreckt sich von sogenannten "Abziehdelikten" bis zum Banküberfall. Somit sind auch die Auswirkungen auf die Opfer, die kriminalpolizeilichen Ermittlungsansätze und die präventiven Aktivitäten einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen.Hier setzt der vorliegende Lehr- und Studienbrief an. Durchgehend an der polizeilichen Praxis orientiert vermittelt er im ersten Teil einen Überblick zum Thema und befasst sich mit allgemeinen Aussagen zu den Raubdelikten. Da sich Raubstraftaten in ihrer Ausführung erheblich unterscheiden, werden im zweiten Teil diese Erscheinungsformen und ihre jeweiligen Besonderheiten abgehandelt.Der dritte Teil beschäftigt sich mit den polizeilichen Reaktionen auf Raubstraftaten. Dabei werden neben der Erläuterung verschiedener Maßnahmen der Repression auch Möglichkeiten der Prävention beschrieben.
Autorenportrait
Michaela Mohr, KriminaldirektorinEintritt in den Kriminalpolizeidienst 1975. Dozentin für Kriminalistik und Landesfachkoordinatorin für Kriminalistik und Kriminaltechnik an der FHöV NRW.Schwerpunkte: Sachbearbeiterin bei Rauschgiftkriminalität und bei der Aufklärung von Sexualdelikten. Einsatz in Sonderkormmissionen bei Tötungsdelikten, Entführungen und Erpressungen. Als Führungskraft in den Bereichen Staatsschutz bei der Bezirksregierung Köln, Fahndung und Erkennungsdienst sowie der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und der Rauschgiftkriminalität im Polizeipräsidium Aachen und als Leiterin der Abteilung Verwaltung und Logistik beim Landrat Euskirchen tätig.Andrea Nagel, Kriminaloberrätin.Seit 1982 bei der Polizei NRW, im gehobenen Dienst Verwendung im Landeskriminalamt in den Bereichen Prävention, Organisierte Kriminalität und Wirtschaftskriminalität. Nach Abschluss der Fachprüfung III vier Jahre Leiterin Zentrale Kriminalitätsbekämpfung in Heinsberg.Seit 2003 hauptamtliche Dozentin an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Abteilung Köln, für Kriminalistik, Kriminaltechnik und Kriminologie.
Leseprobe
Inhaltsangabe1 Raub1.1 Strafrechtliche Einordnung der Raubdelikte1.2 Wahrnehmung in der Gesellschaft1.3 Raub als Delikt der Gewaltkriminalität2 Allgemeine Deliktsstruktur der Raubkriminalität - phänomenologische und ätiologische Betrachtungen2.1 Raub allgemein (Schlüsselzahl 210000)2.1.1 Übersicht2.1.2 Zeitreihe2.1.3 Tatverdächtige2.1.4 Opfer2.1.5 Schadenshöhe2.2 Analyse einzelner Erscheinungsformen2.2.1 Raub auf Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen2.2.2 Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen oder Geschäfte2.2.3 Raubüberfälle auf Geld- und Werttransporte2.2.4 Räuberische Angriffe auf Kraftfahrer § 316a StGB2.2.5 Zechanschlussraub 2.2.6 Handtaschenraub2.2.7 Sonstiger Straßenraub2.2.8 Raubüberfälle in Wohnungen2.3 Ätiologische Betrachtungen2.3.1 Anomietheorie2.3.2 Theorie der differenziellen Assoziation2.3.3 Theorie der kriminellen Karriere2.3.4 Jugendkriminalität2.3.5 Neutralisation2.4 Viktimologie2.4.1 Opfertypologie2.4.2 Viktimisierung2.4.3 Opferschutz3 Kriminalitätskontrolle bei Raubdelikten3.1 Polizeiliche Ermittlungen3.2 Maßnahmen der Repression3.2.1 Tatortarbeit3.2.2 Beweissituation3.2.3 Fahndung3.2.4 Wiedererkennungsmaßnahmen3.2.5 Verdeckte Maßnahmen3.2.6 Zeugenschutz3.2.7 Festnahme3.2.8 Kriminalpolizeilicher Meldedienst (KPMD)3.3 Organisation3.3.1 Intensivtäterkommissariate3.3.2 Ermittlungskommissionen3.4 Prävention3.4.1 Raub auf Bankinstitute3.4.2 Raub auf sonstige Zahlstellen, besonders Spielhallen und Tankstellen 3.4.3 Raub auf Geld- und Werttransporter3.4.4 Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer3.4.5 Zechanschlussraub3.4.6 Handtaschenraub3.4.7 Sonstiger Straßenraub3.4.8 Raub in Wohnungen3.4.9 Polizeiliche Maßnahmen4 Sachverhalt mit Lösung: Raubstraftaten zum Nachteil von Tankstellen und KioskenLiteraturverzeichnis
Inhalt
1 Raub1.1 Strafrechtliche Einordnung der Raubdelikte1.2 Wahrnehmung in der Gesellschaft1.3 Raub als Delikt der Gewaltkriminalität2 Allgemeine Deliktsstruktur der Raubkriminalität - phänomenologische und ätiologische Betrachtungen2.1 Raub allgemein (Schlüsselzahl 210000)2.1.1 Übersicht2.1.2 Zeitreihe2.1.3 Tatverdächtige2.1.4 Opfer2.1.5 Schadenshöhe2.2 Analyse einzelner Erscheinungsformen2.2.1 Raub auf Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen2.2.2 Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen oder Geschäfte2.2.3 Raubüberfälle auf Geld- und Werttransporte2.2.4 Räuberische Angriffe auf Kraftfahrer § 316a StGB2.2.5 Zechanschlussraub 2.2.6 Handtaschenraub2.2.7 Sonstiger Straßenraub2.2.8 Raubüberfälle in Wohnungen2.3 Ätiologische Betrachtungen2.3.1 Anomietheorie2.3.2 Theorie der differenziellen Assoziation2.3.3 Theorie der kriminellen Karriere2.3.4 Jugendkriminalität2.3.5 Neutralisation2.4 Viktimologie2.4.1 Opfertypologie2.4.2 Viktimisierung2.4.3 Opferschutz3 Kriminalitätskontrolle bei Raubdelikten3.1 Polizeiliche Ermittlungen3.2 Maßnahmen der Repression3.2.1 Tatortarbeit3.2.2 Beweissituation3.2.3 Fahndung3.2.4 Wiedererkennungsmaßnahmen3.2.5 Verdeckte Maßnahmen3.2.6 Zeugenschutz3.2.7 Festnahme3.2.8 Kriminalpolizeilicher Meldedienst (KPMD)3.3 Organisation3.3.1 Intensivtäterkommissariate3.3.2 Ermittlungskommissionen3.4 Prävention3.4.1 Raub auf Bankinstitute3.4.2 Raub auf sonstige Zahlstellen, besonders Spielhallen und Tankstellen 3.4.3 Raub auf Geld- und Werttransporter3.4.4 Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer3.4.5 Zechanschlussraub3.4.6 Handtaschenraub3.4.7 Sonstiger Straßenraub3.4.8 Raub in Wohnungen3.4.9 Polizeiliche Maßnahmen4 Sachverhalt mit Lösung: Raubstraftaten zum Nachteil von Tankstellen und KioskenLiteraturverzeichnis
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