Beschreibung
Die fortschreitende Entwicklung des Mobiltelefons zu einem multimedialen Kommunikationsmedium ermöglicht den Empfang, die Produktion und die Rezeption von Fotos und Videos jeglicher Art. Dabei können neben harmlosen Inhalten auch Gewaltdarstellungen auf die Mobiltelefone Jugendlicher gelangen. Diese Studie beschäftigt sich mit dem Phänomen Gewaltdarstellungen auf Handys und setzt dabei den Fokus auf so genannte Happy Slapping-Videos. Initiale Fragestellungen für die Untersuchung sind: Wie werden Happy Slapping-Videos rezipiert und kommuniziert? Wie läuft Happy Slapping ab? Warum entstehen solche Videos überhaupt? Was sind die Motive der Jugendlichen für die Rezeption, Produktion und Distribution dieser Videos? Mit der Beantwortung dieser Fragestellungen gibt die Studie einen Überblick über die Nutzung und Entstehung von Happy Slapping-Videos. Dieses Buch richtet sich an Medienpädagogen, Lehrer, Eltern und Vertreter der Kriminalprävention. Es bildet sowohl eine Grundlage für weitere Studien als auch für die Entwicklung von (medien-)pädagogischen Maßnahmen.
Autorenportrait
Anne-Kathrin Lange, Dipl.-Medienwissenschaftlerin: Studium der Angewandten Medienwissenschaften an der TU Ilmenau.
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