Beschreibung
R.S.F. wurde durch verschiedene Kampfsportmeister gegründet. Der Sinn war es, realistische Selbstverteidigung ohne traditionelle Blockaden zu unterrichten. Das R.S.F. versteht sich als SV-Konzept, nicht als neues System. Es nutzt jede effektive SV-Technik aus anderen Systemen wie Aikido, Ju-Jitsu, Karate, Wing Chun, Hapkido usw. Somit soll es jedem Menschen möglich sein, sich wirkungsvoll und schnell zu verteidigen.R.S.F. ist ein reines Selbstverteidigungskonzept, in dem alle vier Kampfdistanzen (Fern-, Mittel-, Nah- und Bodendistanz) trainiert werden. Hierbei wird in aggressive und kontrollierende Selbstverteidigung unterschieden. Im R.S.F.-Konzept werden verschiedene SV- und Kampfstile miteinander verbunden, um so dem Trainierenden eine effektive und erfolgreiche Selbstverteidigung zu ermöglichen. Durch die psychologische Schulung wird dem Schüler vermittelt, sich bereits vor einem körperlichen Kampf aus seiner eventuellen Opferrolle insbesondere Frauen und Kinder) zu befreien.R.S.F. lehrt jedem Menschen mit Respekt und Achtung zu begegnen. Eigenschutz und der Wille, den in Notgeratenen zu helfen, sind Kernpunkte des Real Selfdefence Fighting.Aggressive Selbstverteidigung: R.S.F. ist Selbstverteidigung in konsequentester Form. Hierbei kommen keine schön ansehbaren und verschnörkelten Techniken zur Anwendung, sondern Techniken, die einen gewalttätigen Angreifer sofort angriffs- und kampfunfähig machen.Kontrollierende Selbstverteidigung: Hierbei kommen Techniken zum Einsatz, die den Gegner nicht verletzen oder kampfunfähig machen, sondern ermöglichen, ihn durch Würgegriffe oder Hebel zu kontrollieren. Die kontrollierende Selbstverteidigung wird vorrangig durch Polizei, Bundesgrenzschutz oder Sicherheitsfachkräfte eingesetzt.
Autorenportrait
Guido Sieverling wurde 1968 in Lüdenscheid geboren. Da der erste Kontakt zum Computer- und Spielkonsolenbereich bereits Mitte der 1970er Jahre erfolgte, machte er das Hobby zum Beruf und wurde Programmierer. Mehrjährige Sammlerleidenschaft brachte ihn so zum Bücherschreiben und zu Fernsehauftritten in diesem Bereich.Seit dem Jahr 1984 trainierte Guido Sieverling acht verschiedene Kampfstile. Durch diese vielfältigen Kenntnisse und die daraus resultierenden Kontakte, veröffentlichte er bisher mehrere Werke in dieser Kategorie.