Beschreibung
Dies ist eine Menschengeschichte von Menschen im Ruhrgebiet, der Heimat der Autorin. Worum es geht? Das ist nicht so einfach zusammen zu fassen. Es geht um Beziehungen und Begegnungen, Lebensgeschichten, Meinungen und große Entwicklungen. Die Hauptgeschichte ist die Geschichte von Charlotte und Sergej, zwei Menschen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein können. Diese Beziehung einer Pfarrerin und eines Geldeintreibers entwickelt sich bis zum Ende des Romans. Drum herum ranken sich die zahlreichen kleinen und größeren Geschichten ihrer jeweiligen Freunde und Bekannten. Man lernt die Menschen während dieses Buches, das auch oft in Ruhrdeutsch geschrieben ist, so gut kennen, dass man sich nicht wundern würde, wenn jemand von ihnen anriefe. Diese teilweise autobiographische Alltagsstudie aus dem Ruhrgebiet wird nie langweilig.
Autorenportrait
Christa Tolksdorf, geb. 1963, starb im Mai 2011 nach Fertigstellung ihres Romans und konnte diesen daher nicht mehr selbst veröffentlichen. Bis zu ihrem plötzlichen Tod arbeitete sie als Krankenhausseelsorgerin in einem Gütersloher Krankenhaus. Ihr Roman bestätigt ihre bemerkenswerte Menschenkenntnis und ihr großes Einfühlungsvermögen im Umgang mit allen Mitmenschen.
Leseprobe
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