Beschreibung
In der Literatur ist die Depression ein immer wiederkehrendes Thema. Dichter und Schriftsteller haben - anders als viele Wissenschaftler und Mediziner - einen unmittelbaren und ganzheitlichen Zugang gerade auch zu den Schattenseiten menschlicher Erfahrungen. Viele Werke der Weltliteratur haben für Leser mit depressiven Verstimmungen eine heilsame und therapeutische Wirkung. Die Gedanken, die sich vorher im Kreis drehten, kommen beim Lesen zur Ruhe, ordnen sich und werden klarer, positive Gefühle stellen sich ein, man sieht die Realität mit anderen Augen und findet wieder mehr zu sich selbst. Der Bibliotherapeut Martin Duda bietet mit seinen ausgewählten Texten und Buchtipps Hilfe zur Selbsthilfe an. Er zeigt, wie Lesen dazu beitragen kann, der Ausweglosigkeit der Depression zu entkommen.
Autorenportrait
MARTIN DUDA, Theologe und existenzanalytischer Berater und Logotherapeut, arbeitet in eigener Praxis in Dortmund sowie als Dozent in der Erwachsenenbildung. Therapeutisches Lesen in der Psychotherapie zählt zu seinen Schwerpunkten.
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