Beschreibung
»Menschen sind die größte Hoffnung des Menschen, zu überleben.«Krakau, 1939. Anna ist noch ein Kind, als die Deutschen ihren Vater mitnehmen, einen jüdischen Intellektuellen. Sie versteht nicht, warum. Sie versteht nur, dass sie allein zurückbleibt. Und dann trifft Anna den Schwalbenmann. Geheimnisvoll ist er, charismatisch und klug. Er kann Vogelgeräusche imitieren und eine Schwalbe für sie anlocken. Und er kann in einer Welt überleben, in der plötzlich alles und alle voller tödlicher Feindseligkeit zu sein scheinen. Anna schließt sich dem Schwalbenmann an, lernt von ihm, wie man jenseits der Städte wandert, sich im Wald ernährt undverbirgt. Wie man neue Identitäten annimmt und dabei doch nicht vergisst, was wahr ist. Aber in einer Welt, die am Abgrund steht, kann alles gefährlich werden (Laufzeit: ca. 6h 18)
Autorenportrait
Gavriel Savit ist Autor und Schauspieler. Nach seinem Abschluss an der Universität von Michigan - als Musicaldarsteller - zog er nach New York, um dort seine Bühnenlaufbahn zu verfolgen. Als Schauspieler und Sänger ist Gavriel Savit inzwischen auf drei Kontinenten aufgetreten, von New York bis Brüssel und Tokyo. Er lebt in Brooklyn. "Anna und der Schwalbenmann" ist sein erster Roman.