Beschreibung
Das Konzept der 'Kontingenz' liefert neue Erkenntnisse zum Übergang zwischen Spätantike und Frühmittelalter abseits altbekannter Meistererzählungen und Forschungsnarrative. Naturkatastrophen, Hungersnöte, Zufälle sowie die plötzliche Veränderung von sozialen und politischen Strukturen, Tod, Gewalt oder ihre Androhung und die damit verbundene Einschränkung persönlicher Freiheit prägten die Erfahrungswelten der Menschen in Spätantike und Frühmittelalter. Das Erleben von Kontingenz stellte eine ebenso alltägliche wie universelle Grunderfahrung dar. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Kontingenzerfahrungen und Strategien zu ihrer Bewältigung vom 5. bis zum 8. Jahrhundert in Gallien und angrenzenden Gebieten im Spannungsfeld zwischen (römischem) imperium und ('barbarischen') regna.The concept of "contingency" provides new insights into the transition between the Late Antiquity and the Early Middle Ages besides well-known master and research narratives. Natural disasters, famines, coincidences as well as the sudden change of social political structures, death, violence or threat of violence and the associated limitation of the personal freedom marked the experiences of humans in the Late Antiquity and the Early Middle Ages. The contingency experience can be characterised not only as an everyday day life experience but as a fundamental experience. The contributions in this volume analyse the contingency experiences and strategies in coping with them from the 5th century to the 8th century in Gaul and neighbouring areas in the dynamics between (Roman) imperium and ("Barbarian") regna.
Autorenportrait
Prof. Dr. Matthias Becher studierte Geschichte und Politische Wissenschaften in Konstanz und ist seit 1998 Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Bonn. Von 2016 bis 2021 war er Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1167, seither leitet er das Bonner Zentrum Macht und Herrschaft.
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