Beschreibung
Wandlungen und Brüche sind heute zu zentralen Analyseperspektiven der Wissenschaftsgeschichte avanciert. Sie rücken Institutionen, handelnde Personen, Forschungspraktiken und Wissenskulturen in ein neues Licht und machen Wissenschaftsgeschichte als politische Geschichte beschreibbar. Wissenschaft und Politik können voneinander profitieren. Von Mitchell G. Ash ausgehend, dass wissenschaftliche Wandlungen häufig in Zeiten politischer Umbrüche erfolgen, untersuchen junge und arrivierte WissenschaftshistorikerInnen in diesem epochenübergreifenden Buch Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte. Sie erkunden damit die individuellen und kollektiven Gestaltungsmöglichkeiten in der wissenschaftlichen Produktion.
Autorenportrait
Dr. Johannes Feichtinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dozent für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Wissenschaftsgeschichte an der Universität Wien.
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