Beschreibung
Krisen aller Art führen zu substantiellen Risiken für den Bestand des Familienvermögens von deutschen Unternehmern oder Privatpersonen. Sie zeigen sich z.B. bei unternehmerischen Haftungs- oder Insolvenzszenarien, bei sich abzeichnenden Erbstreitigkeiten und durch erhöhten staatlichen Kapitalbedarf. Stiftungen sind anteilseignerlose Zweckvermögen. Vermögenswerte, die im Eigentum einer Stiftung stehen, sind dem Zugriff von Gläubigern der Begünstigten entzogen. Die Monographie widmet sich den Fragen, wo und wie deutsche RechtsanwenderInnen Stiftungen errichten können, um ihr Vermögen bestmöglich generationsübergreifend zu schützen. Es zeigt sich, dass insbesondere liechtensteinische Stiftungen, die mit einer tragfähigen Foundation Governance errichtet wurden, heute sehr gut geeignet sind, vielfältige zivil-, steuer- und anfechtungsrechtliche Problemstellungen gleichzeitig zu lösen.