Beschreibung
Beim Bundesverfassungsgericht lässt sich eine problematische deutsche Konstante beobachten: Es ist der Staat als souveräne politische Einheit. Und es ist das Volk als homogene Gemeinschaft. Sein Staatsverständnis - so die These - oszilliert regelrecht zwischen einer liberal-pluralistischen Konzeption von BürgerIn, Verfassung und Gesellschaft und einem national-identitären Etatismus. Dies wird exemplarisch gezeigt anhand: der vertretenen Staats- und Demokratietheorien; der Grundrechte in der Inneren Sicherheit; der europäischen Integration; der auswärtigen Gewalt und des Notstandsverfassungsrechts bei 9/11 sowie der Corona-Pandemie
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