Beschreibung
Was heißt es für eine Tochter, ihren leiblichen Vater nicht zu kennen? Welche Rolle spielt der Abwesende im Leben der jungen Frau? Im Gegensatz zur oft behandelten Vater-Sohn-Beziehung ist die Bedeutung der Väter für die Töchter bisher kaum thematisiert worden. Dabei sind auch Töchter bei der Erkundung ihrer Identität auf das Wissen um den Vater angewiesen. Das zeigen die Lebensgeschichten von 20 Frauen, die oft von ihren Müttern belogen wurden und bei der Suche nur über wenige Anhaltspunkte verfügten. Konsequent und schonungslos gingen sie ihren immer wiederkehrenden Fragen und Zweifeln nach: Wer war er? Was von ihm steckt in mir? Wie bin ich durch ihn geprägt worden? Einfühlsam analysieren Psychotherapeuten die geschilderten Probleme und helfen betroffenen Frauen, diese Seite ihres Lebens selbst zu erschließen.
Autorenportrait
Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Sie lebt in Frankfurt am Main und schreibt Drehbücher.
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