Beschreibung
Einerseits: Eine jugendliche Protestbewegung, die sich den radikalen Traditionsbruch auf die Fahnen geschrieben hat, und eine Rückbesinnung auf das ,Alte', die Antike - wie passt das zusammen? Andererseits: Wird man mit derartigen Verkürzungen dem literarischen Expressionismus und der Antikerezeption gerecht? Die Verfasserin versucht, der Sache auf den ,Grund' zu gehen, und bedient sich im ,Labyrinth' zwischen Tradition und Traditionsbruch einer auf den ersten Blick überraschenden Orientierungshilfe.