Beschreibung
Die in der Schweiz und auch im Ausland wohl beliebteste Schweizer Münze, das Fünffrankenstück mit dem Alphirten, wird 2022 hundert Jahre alt. Viele sehen in dem Portrait den Schweizer Freiheitshelden Wilhelm Tell. Der Autor, Hanspeter Koch, langjähriger Experte in der Schweizer Prägestätte Swissmint in Bern, beschreibt die Geschichte der Münze von ihrer Entstehung bis heute, er recherchierte aber auch das Leben des Bildhauers Paul Burkhard, der sich mit diesem Geldstück ein Denkmal gesetzt hat, welches jedermann in seinem Portemonnaie antreffen kann.
Autorenportrait
Hanspeter Koch wurde 1953 in Chur geboren und wuchs im Kanton Schaffhausen auf. Edelmetalle und Münzen säumten seine berufliche Laufbahn. Nach seiner Ausbildung als beeidigter Edelmetallprüfer erhielt er 1974 sein Diplom. Er arbeitete zunächst bei der Edelmetallkontrolle in Basel und wechselte dann für zwei Jahre an den Genfer Flughafen. Nach einem ebenso langen Abstecher nach Chiasso zog es ihn vorerst in seine alte Heimat nach Schaffhausen und 1991 nach Biel, wo er stellvertretender Kontrollamtsleiter wurde. Im gleichen Jahr bot sich ihm die Gelegenheit, als Fachbeamter «Spezialuntersuchungen und Münzwesen» zur Eidgenössischen Finanzverwaltung in Bern zu wechseln. Seine Hauptaufgaben waren die Projektierung neuer Sondermünzen, die Ausführung von Münzexpertisen und die Bearbeitung numismatischer Fragen. 1998 wechselte er in gleicher Funktion zur Swissmint, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2018 blieb. Autor diverser Beiträge zur Geschichte der Bundesmünzen in den Schweizer Münzblättern und in der Schweizerischen Numismatischen Rundschau. Mitautor des GSK-Kunstführers zum 100-Jahr-Jubiläum der neuen eidgenössischen Münzstätte im Kirchenfeld.
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