Weite. Wo Himmel und Erde sich berühren

Publik-Forum Extra 125

Weigel, Kurt/Rohrwick, Armin/Grün, Anselm u a
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783880953352
Sprache: Deutsch
Umfang: 40 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 30 x 22 cm
Auflage: 1. Auflage 2020

Beschreibung

Wo Himmel und Erde sich berühren Als das Virus kam, wurde die weite Welt plötzlich eng. Wo sie uns genommen ist, die Weite, spüren wir, wie sehr wir sie brauchen. Wie elementar wir von dem Gefühl leben, aufbrechen zu können, frei atmen zu können. Für eine gewisse Zeit wird uns die reale Weite, die Möglichkeit zu reisen, verwehrt bleiben. Aber mit unserer Fantasie, mit unserer Sehnsucht lassen sich dennoch Räume öffnen. Vielleicht müssen wir jetzt öfter unsere Augen schließen und uns in die Ferne träumen, dorthin, wo der Horizont unendliche Weite verheißt. Weite ist eine Herzensqualität. Die Benediktinermönche wissen: Ein Herz ist weit, wenn es Raum hat für alle Menschen. Die Autoren und ihre Beiträge: Petra Diebold im Gespräch mit Margot Flügel-Anhalt Grenzenlos glücklich 18 064 Kilometer durch 18 Länder in 117 Tagen auf einem kleinen Motorrad Kurt Weigel Meine Seelenlandschaft Schon als Kind habe ich mich nach diesen Rändern der Erde gesehnt, wo sich Himmel und Erde begegnen Armin Rohrwick Herzrasen, Schwitzen, Schwindel Manche Menschen erleben Todesangst, wenn sie auf freie Plätze treten JannLuca Künßberg im Gespräch mit Achill Moser Diese unglaubliche Wüste Wenn ich durch diese großen, weiten Landschaften wandere, öffnet sich mein Innerstes Klaus Hofmeister im Gespräch mit Michael von Brück Schmal ist der Weg zum Leben Die spirituellen Grundmuster der Religionen ähneln sich: Durch Dunkelheit und Enge zum göttlichen Licht Anselm Grün Unsagbare Freude Wenn ich einmal sterbe, sollen die Menschen sagen: Er hatte ein weites Herz Hannah Glaser Durchatmen und Träumen Der Central Park von New York ist eine Oase der Ruhe - mitten in einer der quirligsten Städte der Welt Fulbert Steffensky Ein Flügelschlag der Schönheit Das Morgenlicht, die Stille, das kalte Wasser, das Schwimmen befreien mich von mir selbst Mathias Jung Angst vor der Freiheit Krisen sind oft notwendig. Sie erlösen uns aus einem Zustand der Duldungsstarre Arndt Peltner Und Käthe wacht auf dem Rücksitz Den Gedanken nachhängen, Meile für Meile. Die Weite der Landschaft, der ferne Horizont, die stressfreie Fahrt. Das ist auch Amerika Monika Herrmann im Gespräch mit Peter Schulenburg Der Tunnel in den Westen Tief unter Mauer und Stacheldraht buddelten Fluchthelfer den Pfad in die Freiheit Klaus Hofmeister Ich fliege! Und möchte immer wieder abheben. Ein Menschheitstraum geht in Erfüllung

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