Beschreibung
Über das komplexe Verhältnis von Biographie und Werk Gottfried Benns. Inhalt: Regine Anacker: Unaufhörliche Verwandlungen - Poetik und Mutation in Benns Werk Michael Ansel: Zwischen Anpassung und künstlerischer Selbstbehauptung. Gottfried Benns Publikationsverhalten in den Jahren 1933 bis 1936 Moritz Bassler: 'Ewigkeit der Accent' - Benns und Einsteins Widmungsgedichte 'Meer- und Wandersagen'und 'Die Uhr' Dieter Burdorf: Benn als Fest- und Gedenkredner Joachim Dyck: Gottfried Benn, ein 'reinrassiger Jude'? Michael Eskin: 'Ich bin. mir selbst begegnet': Zu einer Denkfigur bei Benn, Celan und Grünbein Marcus Hahn: Die armen Hirnhunde: Gottfried Benn und die Neurologie um 1910 Theo Meyer: Kreative Subjektivität bei Gottfried Benn Thorsten Ries: Notizbuchexperimente. Strategien der Textproduktion in Gottfried Benns 'Arbeitsheften' Hans Dieter Schäfer: Gottfried Benn und das Offizierskorps Joachim Vahland: Entzauberte Moderne. Gottfried Benn und Max Weber Silvio Vietta: Egon Vietta und Gottfried Benn - Kritischer Dialog in schwierigen Zeiten
Autorenportrait
Die Herausgeber Joachim Dyck, geb. 1935, ist Professor emer. für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Oldenburg und Vorsitzender der Gottfried Benn-Gesellschaft. Matías Martínez, geb. 1960, ist Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.
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