[Schmerz.verdichtet]

Ein musikalisch-literarischer Fluchtversuch

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783903322103
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Auflage: 1. Auflage 2019
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Poesie ist mehrdimensional. Das beweist Hermine Arnold in ihrem Debütband [Schmerz.verdichtet] auf eindrucksvolle Weise: Ihre Botschaften finden den kürzesten Weg direkt ins Herz der Leser- bzw. Zuhörerschaft. Ihre Lyrik ist musikalisch. Die poetische Energie ihrer Texte haben namhafte steirische Komponisten aufgegriffen und mit Klang umhüllt. Ihre Gedichte erzeugen Bilder. Diese inspirierten zwei außergewöhnliche Künstlerinnen zu einzigartigen Illustrationen. [Schmerz.verdichtet] bietet Poesie fürs Herz in Text, Musik und Bildern.

Autorenportrait

Hermine Arnold ist 1963 in Hartberg geboren und aufgewachsen. Nach erfolgreicher HAK-Matura erste, wenig herausfordernde berufliche Stationen in Graz als Bürokraft und Fremdsprachenkorrespondentin. Danach ausbildungsmäßiger und beruflicher Wechsel in die Technik. Nach Abschluss des BULME Kollegs für Nachrichtentechnik und Elektronik erste spannende berufliche Station am Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als Hardware- und Software-Entwicklerin. Nach dem Einstieg in die Industrielle Bildverarbeitung bei Joanneum Research, Absolvierung der Fachhochschule für Automatisierungstechnik am Campus02 mit Übernahme von Team- und Projektleiter-Funktionen. Nach Abschluss des MBA Studiums für Intra- und Entrepreneurship weitere berufliche Stationen als selbstständige regionale Innovationsagentur und Pressesprecherin der Expertengruppe "Transinno" der WKO, Leiterin des Technikzentrums des bfi in Weiz und seit 2013 Programm Managerin in der AVL Academy bei der AVL List GmbH. Seit 2007 systematischer Ausbau der Textereikompetenzen, seit 2014 als Literatin tätig und seit 2019 Installation ihres "Literatur-Musik.Text-Ateliers".

Leseprobe

26 WENN ICH GEH* Was bleibt von mir wenn ich geh? Möchte Spuren hinterlassen in Erinnerung bleiben möchte nicht wie ein Bild verblassen und mir nicht die Zeit des ewigen NICHTS in kleinen Zeitscheiben sinnlos vertreiben. Will Samen streuen im Garten des Lebens will ihn mit Liebe betreuen das wahre Echte in mir suchen und die kleinen Zeitscheiben des JETZT mit Kostbarem belegen. Eine Tat, ein Wort und ein Bild eine Blume, einen Baum und einen Garten ein Gedicht und ein Lied pflanz ich auf die im großen Meer des Lebens schwimmenden Zeitscheiben während all meiner Sternfahrten. Es bleiben von mir die mit Liebe bepflanzten Zeitscheiben wenn ich geh. * Vertont von Prof. Franz Zebinger für 6-stimmigen Chor; Uraufführung 18.11.2018. Das Tondokument der Uraufführung ist auf www.nedi.at zu finden.