Aus der Geschichte der Oberweissbacher Bergbahn

Die steilste Bergbahn der Welt für den Transport normaler Eisenbahnwagen zu den Höhen-Luftkurorten Oberweißbach, Cursdorf, Deesbach und Liestenhain

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783929000955
Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 64 Illustr., 64 Fotos, 17 Tab., 37 Zeichng
Format (T/L/B): 1.4 x 21.6 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Festeinband, 100 Seiten, 64 Fotos, davon 1 farb., 37 Zeichn., davon 5 farb., 17 Tab. Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 9 Zur Vorgeschichte der eisenbahntechnischen Erschließung des östlichen Thüringer Waldes 11 Zur Vorgeschichte der Oberweißbacher Bergbahn 15 Die Gründung der Oberweißbacher Bergbahn-AG und der Bau der Bahn 19 Die Eröffnung der Oberweißbacher Bergbahn 27 Die endgültige Trassenführung der Oberweißbacher Bergbahn und eine kurze Beschreibung der Bahnhöfe 28 Die Steilstrecke 28 Bf Obstfelderschmiede 28 Bf Lichtenhain an der Bergbahn 29 Die Flachbahn 30 Bf Lichtenhain an der Bergbahn 30 Bf Oberweißbach-Deesbach 31 Bf Cursdorf 32 Die technischen Einrichtungen der Oberweißbacher Bergbahn 35 Die Fahrzeuge der Oberweißbacher Bergbahn 41 Die Entwicklung der Oberweißbacher Bergbahn bis 1949 49 Die Fahrpläne 49 Die verkehrliche Entwicklung 53 Die Betriebsdurchführung 56 Die Entwicklung der Oberweißbacher Bergbahn bis 1983 58 Maschinelle, elektrische und bauliche Anlagen 58 Die Fahrzeuge der Oberweißbacher Bergbahn 65 Eine Fahrt auf der Oberweißbacher Bergbahn 1960 76 Fahrpläne und Verkehr 88 Eine Fahrt am 10. Mai 1997 auf der Oberweißbacher Bergbahn 90 Quellenangaben 98. Vorwort Günter Fromm schrieb im Jahr 1983, zum sechzigjährigen Bestehen der Oberweißbacher Bergbahn, das Manuskript für das hier vorliegende Buch. Diese Schrift war die erste umfassendste Arbeit über die Oberweißbacher Bergbahn. Seine einleitenden Worte möchte ich hier ungekürzt wiedergeben, da sie heute schon ein ganz besonders Zeitzeugnis darstellen: "Im Süden der DDR liegt das ausgedehnteste Erholungsgebiet: Der Thüringer Wald und das sich östlich anschließende Thüringische Schiefergebirge. Der Thüringer Wald, ein schmales bewaldetes Gebirge, erstreckt sich von Eisenach bis zum Schiefergebirge. Von beiden Seiten eingreifende Waldtäler lösen die Hochfläche (650-850 m) bis auf eine zusammenhängende, wellige, kammartige Höhe mit dem Rennsteig auf. Die höchsten Erhebungen sind der Große Beerberg (982 m) und der Große Inselsberg (916 m). Die topographischen Verhältnisse des Thüringer Waldes gestatten nur eine geringe ackerbauliche Nutzung. Auf ausgedehnten Grünflächen wird Viehwirtschaft betrieben. Metall- und Glasindustrie sind die wichtigsten Industriezweige. Ausgedehnte Erholungs- und Kurgebiete mit so bekannten Orten wie Friedrichroda, Tabarz, Oberhof und Bad Liebenstein prägen die Landschaft. Das Thüringische Schiefergebirge ist eine 600-800 m hohe flachwellige Hochfläche, zwischen Schwarza und Loquitz gelegen. Eisenerzbergbau und Schieferbrüche werden bei Schmiedefeld und Lehesten betrieben. Das bekannteste Erholungsgebiet ist das Schwarzatal. Auch hier bieten ausgedehnte Fichten- und Buchenwälder beste Erholungsmöglichkeiten. Alljährlich kommen Tausende Urlauber in die thüringischen Wälder, um sich zu erholen. Im Grenzgebiet zwischen Thüringer Wald und Schiefergebirge befindet sich als Touristenattraktion die Oberweißbacher Bergbahn, die in diesem Jahr auf ihr sechzigjähriges Bestehen (d.h. 1983 - der Verlag) zurückblicken kann und vor einigen Jahren zum Technischen Denkmal erklärt wurde." Soweit Günter Fromm im Jahr 1983. Ich lade sie nunmehr ein, mit diesem Buch im doppelten Sinne eine Zeitreise zu unternehmen. Harald Rockstuhl