Gut ist's, von Zeit zu Zeit in sich zu gehen, statt außer sich zu sein, und eins zu werden mit dem, der und das größer ist als wir. Dieses Buch ist dafür gemacht. Es birgt eine spruchreife Sammlung aus Fragen, Fakten und frommen Wünschen. Manches fordert zum Widerspruch auf, anderes wird man teilen und dazwischen zeigt sich immer neu das Göttliche.

Tobias Petzoldt lebt in Leipzig * geboren und aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt/ Chemnitz * Banklehre, Studium Religionspädagogik in Moritzburg, Einige Semester Germanistik in Leipzig * Diakon, Stückeschreiber und Kopf des Song-Poesie-Projektes zwischenFall, zahlreiche Veröffentlichungen * Lieder, Texte, Kurzdramen, Meditationen, Weihnachtsspiele

Wer er ist I Und Jesus fragte: Was glauben die Leute, wer ich sei? Nicht mehr als eine gute Idee, sagte einer. Ein großer Mensch, uns allen Vorbild, sagte ein anderer. Der einzige Weg zu Gott, sagte ein Dritter. Darüber gerieten sie heftig in Streit und in Vergessenheit geriet Jesus, der Friedensstifter. nach Matthäus 16,13 Reden von Jesus Was nützt es, sagst du, ihn zum Vorbild zu nehmen, der ist doch, sagst du, gescheitert am Kreuz. Was aber sagst du zum Leben danach? Sein Reich Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Johannes 18,36 Sein Reich ist nicht von dieser Welt wegzudenken. Wo kämen wir denn sonst hin. Unter Brüdern Wie Brüder sollt ihr sein, hieß es von der Kanzel. Wie denn? Einander betrügen wie Jakob und Esau? Den anderen erschlagen wie Kain den Abel? Uns neidvoll abwenden wie der Bruder sich vom verlorenen Sohn?

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