Dieses Buch, das zweite seiner Reihe, ist gefüllt mit Reiseberichten und unzähligen Bildern der Gedenk-Fahrt des Autors Gerd Kramer durch Deutschland, Frankreich und Dänemark. Diese Dokumentation einer intensiven Reise zu Soldatenfriedhöfen und Gedenkstätten verbindet Fakten der Vergangenheit und deren Einbindung in damalige Kriegsgeschehen, wie auch einen Blick auf die heutigen Gegebenheiten. Einer der Höhepunkte dieser Fahrt war die Kranzniederlegung mit militärischen Ehren am Triumphbogen in Paris. Unter anderem ging die Fahrt nach Arnheim, Fort Eben-Emael, Waterloo, Atlantikwall, Compiègne, Paris - Triumphbogen, Kiel und Kopenhagen.

Wenn die Guten in Filmen immer überleben, alles gewinnen und siegen, dann lässt sich auch verstehen, warum man das gerne auch auf das echte Leben und die Geschichte überträgt oder übertragen möchte. Man möchte es gerne glauben. Sind es doch Filme, die am Anfang beruht auf wahren Begebenheiten schreiben. Das lässt den Betrachter glauben, nun wahre Begebenheiten, nein, sogar eine Geschichtsstunde vermittelt zu bekommen. Tatsächlich ist aber ein Film nur ein Film und hat mit der Wahrheit oder auch nur wahren Begebenheiten meist so viel zu tun wie ein Stück Kuchen mit einem Auto. Beides ist menschengemacht, und damit hört es aber auch schon auf, was diese beiden Dinge gemeinsam haben. Was ich sagen möchte: Das Gute siegt nicht immer. Näher an der Wahrheit, und das können wir alle - auch mit nur wenig Lebenserfahrung - sagen, das Gute verliert viel öfter als das Böse. Das Gute ist oft selbstlos, loyal, gutgläubig und vorhersagbar handelnd. Es wird vom Bösen leichter durch Tricks und Lügen überrumpelt. Menschen wollen glauben und hoffen, das Gute würde immer gewinnen, aber das ist nicht die Realität. Und wie es heute ist, so ist es in Bezug auf Geschichte genauso zutreffend. [.]

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