Beschreibung
In der Tradition des absurden Theaters erzeugt Thomas Mauls Sinn für Verschrobenes und Skurriles immer wieder auch komische Momente, die den Zuschauer oder Leser auf Distanz zum Geschehen halten - ohne ihnen jedoch das behagliche Gefühl zuzugestehen, mit dem Dargestellten nichts zu tun zu haben. Von Becketts Figuren, die eher beziehungslos nebeneinander existieren, unterscheiden sich Mauls Figuren durch ihre stärkere groteske Interaktion. Sie warten nicht einmal. Sie kennen keine Transzendenz, nicht einmal eine negative. Sie sind verdammt in alle Gegenwart. Mit einem Nachwort von Bernd Volkert.