Beschreibung
Als ich begann mich mit dem Thema Sklaverei zu beschäftigen, ahnte ich nicht, wie viele Facetten in diesem Thema enthalten sind. Deshalb erhebe ich auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Nach der Einleitung beleuchte ich im zweiten Teil die Geschichte der Sklaverei. Vor allem interessiert mich dabei die Frage, wie die Bibel zur Sklaverei steht. Ist der Gott des Alten Testamentes wirklich ein rachsüchtiger, rassistischer Gott? Diesen Spuren möchte ich folgen, sie erkunden und Antworten finden. In einem dritten Teil erforsche ich die Bedeutung der Sklaverei heute und was wir dagegen tun können. Im vierten Teil beschreibe ich ein thematisch heißes Eisen, nämlich die Rituelle Gewalt. Im letzten Teil meines Buches berichte ich ganz aktuell über Schlepperbanden. In meiner Arbeit als Seelsorger, Berater und Coach habe ich oft auch mit Geschichten gearbeitet. Der narrative Ansatz in der Beratung ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Geschichten können heilend wirken. Jede Geschichte bearbeite ich speziell für jeden Klienten. An einigen Stellen in meinem Buch werde ich eine Geschichte weitergeben in der Hoffnung, dass sie auch in Ihrem Leben Spuren hinterlässt. Bei den verschiedenen Anreden werde ich mit der weiblichen und männlichen Form spielen. Gemeint sind aber alle. Dies gilt auch und gerade für die verschiedensten Religionen. Und nun wünsche ich Ihnen ein informatives und eindrückliches Lesevergnügen! Gewidmet allen unfreien Menschen
Autorenportrait
Lothar Franz, Jahrgang 1959, Diplom Psychologischer Berater, Systemischer Berater, Systemischer Coach und Trauma-Berater. Zu unserer Familie gehören drei erwachsene Töchter, drei Enkelkinder und zwei Töchter, die noch in unserem Haushalt leben. Solange ich denken kann, bin ich interessiert an politischen und gesellschaftlichen Fragen. Diese Welt ein Stück besser zu machen ist Triebfeder meines Handelns. Und so bin ich dann auch zu den Themen gekommen, die ich in diesem Buch bearbeite. Ich besitze eine große Erfahrung in Beratung und Coaching von Klienten, die ich auf ihrem ganz eigenen Weg begleite. Vor allem Paar-Beratungen gehören zu meinem Portfolio. Seit etwa zwei Jahren bin ich Erwerbsminderungs-Rentner. Ich produziere drei Podcasts in der Woche, Montag, Mittwoch und Freitag. Auf meiner Facebook-Seite und in "i-Tunes" finden Sie immer die aktuelle Version. Für dieses Buch habe ich umfang-reiche Recherchen vorgenommen und viele Quellen zusam-mengetragen. Mein Buch basiert auf ebenjenen Dokumenten, wobei die wörtlichen Zitate kursiv gedruckt sind. Nachdrucke sind als solche in den Fußnoten kenntlich gemacht. Außer- dem enthält das Buch Interviews und meine Therapeutischen Geschichten. Allen Beteiligten, die mir Informationen gegeben haben, möchte ich sehr herzlich danken. Ohne sie wäre dieses Buch so nicht möglich gewesen. Auch in Zukunft werde ich mich als Autor weiterhin mit gesell-schaftlichen Themen beschäftigen.
Leseprobe
Vorwort von Frank Heinrich (MdB) zum Buch SKLAVEREI und moderner Menschenhandel - Schrei nach Freiheit und Gerechtigkeit von Lothar Franz. Frank Heinrich wurde 1964 in Siegen geboren, ist studierter Theologe sowie Sozialarbeiter und leitete 12 Jahre die Heils-armee in Chemnitz. Seit 2009 ist er direkt gewählter CDU-Abgeordneter für Chemnitz. Im Bundestag ist er u. a. Mitglied im Menschenrechtsausschuss. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Warnung: Wer dieses Buch in die Hand nimmt, riskiert, dass sich sein Leben verändert. Wer es mit offenem Herzen durch-liest, der kann kaum so weitermachen wie bisher. Denn das, was er erfährt, wird ihn nicht in Ruhe lassen. Das Risiko ist groß, dass sein Herzschlag außer Tritt gerät. Natürlich brauchen wir Augen, die das Gute sehen. Augen, die erkennen, was sich schon alles verbessert hat auf dieser Welt. Und da gibt es vieles zu entdecken: Fortschritte im Kampf gegen den Hunger, Mädchen, die in die Schule gehen, Kriege, die befriedet wurden, humanitäre Hilfe, die schnell und gut organisiert in Katastrophengebieten landet. Es gibt viel Gutes auf dieser Welt. Doch wer sich ansieht, wie es um die Sklaverei bestellt ist, der fühlt sich ins finsterste Mittelalter versetzt. Wenn wir bereit sind, tiefer zu schauen, muss uns der Zustand unserer Welt erschüttern. An diesem heutigen Tag liegt die Zahl der Sklaven auf der Welt höher als die Zahl aller Sklaven, die es zusam-mengerechnet in den Jahren der erlaubten Sklaverei bis zur offiziellen Abschaffung gegeben hat. Es ist dem heldenhaften Engagement von Menschen wie William Wilberforce und Abraham Lincoln zu verdanken, dass die Sklaverei abgeschafft wurde. Aber was nützen Gesetze, wenn sie hintergangen werden? Die Sklaverei unserer Tage findet im Verborgenen statt. Wir müs-sen schon genau hinschauen, um sie zu entdecken. Und dann gilt: Was wir damals verachtet haben, das muss auch heute geächtet werden. Wir müssen heute etwas tun. Aber damals wie heute gibt es mehr Menschen (und auch Christen), die lieber daran vorbeisehen, statt nachzudenken und zu handeln. Manche verdrängen es, nur um ruhig weiterschlafen zu können. Manche tun die Tatsachen als Fake-News ab. Andere kapitulieren vor der Größe des Problems - und erkennen deshalb nicht, dass ihr eigener (kleiner) Beitrag sehr wohl einen Unterschied machen und etwas an einzelnen Schicksalen und damit am Schicksal unserer Welt ändern kann. Lothar Franz hat dieses Buch geschrieben, um Augen zu öffnen. Es bewegt. Und möglicherweise lässt es seinen Leser nicht schlafen. Und es macht klare Ansagen. Es sagt, was wir tun können, und gibt sehr konkrete Handlungsanweisungen. Auch heute braucht es Menschen, die sich von Gott in ihrem Herzen bewegen lassen. Menschen, die ihre Gaben und ihre Zeit in die Waagschale werfen. Menschen, die den Kampf aufnehmen gegen Sklaverei. Warnung: Wer dieses Buch liest, wird verändert werden. Es ist Ihre Entscheidung, dieses Buch jetzt trotzdem zu lesen - und danach zu handeln!
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