Beschreibung
"Ach! es kann ja nicht einmal ein schöner Traum gedeihen unter dem Fluche, der über uns lastet." Erst im Angesicht des Krieges und des Verlustes seiner Geliebten offenbart sich Hyperion die Bedeutungslosigkeit des Menschen. Von dieser Erkenntnis tief getroffen, begibt er sich auf die Suche nach sich selbst. Friedrich Hölderlins (1770 -1843) Briefroman klagt gegen das materialistische, spießbürgerliche Deutschland seiner Zeit, wo der Mensch verlernt hat, Mensch zu sein.