Die Stadt, das Geld und der Tod

Kriminalroman

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783959881845
Sprache: Deutsch
Umfang: 168 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21 x 12.8 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der neue Roman des dreifachen Gewinners des Deutschen Krimipreis. Hamburg, im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends. In einem Park in Eimsbüttel wird die Leiche eines 16jährigen Schülers entdeckt. Er ist an einer hohen Dosis Amphetamine gestorben. Sein Vater Ivo kommt wenige Tage später aus dem Knast - und möchte herausfinden, was hinter dem Tod seines Sohnes steckt. Ivo ist Ende der Achtziger Jahre nach Hamburg gekommen und hat gemeinsam mit seinem Blutsbruder Nicolai Geld auf dem Kiez gemacht. Ivo mit Discotheken und Clubs, Nicolai mit Immobilien. Doch ihre frühere Nähe und Verbundenheit scheint rissig geworden zu sein. Nicolai hütet ein Geheimnis über den Tod von Ivos Sohn, und das hat furchtbare Folgen. In kurzen schnellen Szenen entwirft der Meister des deutschsprachigen Noir ein großes Panorama der dunklen Seiten Hamburgs, hart und erbarmungslos. Von den Vorstadtvillen und bürgerlichen Stadtteilen über den Hafen bis ins tiefste Milieu, von Grenzen überschreitender Lust bis zu kaltblütigen Morden. Das schnelle Geld dunkler Geschäfte trifft das alte Geld hanseatischer Kaufmannsfamilien. Und mittendrin zwei Freunde, um die ein Imperium zerfällt. 'Frank Göhres Stimme ist einzigartig in der deutschsprachigen Kriminalliteratur.' Sonja Hartl, Zeilenkino

Autorenportrait

Frank Göhre, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt in Hamburg. Der Autor der der legendären »Kiez Trilogie« wurde dreimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, zuletzt für seinen Krimi »Verdammte Liebe Amsterdam« (2020), für den er auch den Stuttgarter Krimipreis 2021 erhielt. Frank Göhre gab das Gesamtwerk des Schweizer Autors Friedrich Glauser neu heraus und schrieb seinen Lebensroman »Mo«. Gemeinsam mit Alf Mayer veröffentlichte er Bücher über Ed McBain und Elmore Leonard. Zu seinen Drehbucharbeiten zählen »Abwärts« und »St. Pauli Nacht« (Deutscher Drehbuchpreis, verfilmt von Sönke Wortmann).