Beschreibung
Ada Lovelace, die Tochter von Lord Byron, ist eine der vielen Wissenschaftlerinnen, denen ein Leben und erst recht eine Karriere nach eigenen Wünschen und Vorstellungen durch gesellschaftliche Konventionen versagt blieb. Martina Clavadetscher widmet sich in "Frau Ada denkt Unerhörtes" dieser außergewöhnlichen Frau, die heute als erste Programmiererin der Welt gilt. Zugleich denkt sie Adas Leben und ihre Erfindungen mit der Sage der "Sennentuntschi", einer zum Leben erwachenden Puppe, zusammen.
Im ersten Teil des Stückes erleben wir Ada als fantasievolles und wissensdurstiges Kind, der Vater ist abwesend und die Mutter versucht mit strenger Hand, Adas Interesse an der Naturwissenschaft zu unterbinden und sie stattdessen auf den Heiratsmarkt vorzubereiten. Jahre später ist Ada dreifache Mutter und schwer krank. Im Fieberwahn lässt sie ihr Leben Revue passieren und entwickelt gleichzeitig die Vision einer Maschine, die alles bisher Erdachte in den Schatten stellt. Bevor sie ihre Ideen umsetzen kann, stirbt sie mit 36 Jahren. Der zweite Teil spielt auf einem Uni-Campus in der Gegenwart. Drei Forscher konstruieren einen menschenähnlichen Roboter. Das Wesen erwacht zum Leben, nennt sich Ada und entwickelt sich zum verbesserten Prototyp eines Menschen, der nur ein Ziel kennt: sich selbst und seine Umgebung immer weiter zu optimieren!
Autorenportrait
Martina Clavadetscher wurde 1979 geboren. Sie studierte Germanistik, Linguistik und Philosophie in Fribourg und Berlin. Sie arbeitet als Autorin, Dramatikerin und Radio-Kolumnistin und lebt in der Schweiz. In der Spielzeit 2013/2014 war Martina Clavadetscher Hausautorin am Luzerner Theater. Mit ihrem Stück "Umständliche Rettung" gewann sie die Essener Autorentage "Stück auf!" 2016 und wurde kurze Zeit später für den Heidelberger Stückemarkt nominiert. Mit ihrem Prosadebüt "Sammler" war sie zum Auftritt der Schweiz auf der Leipziger Buchmesse eingeladen. Ihr Roman "Knochenlieder" war für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2018 war sie zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt eingeladen und damit für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. Ihr Stück "Frau Ada denkt Unerhörtes", uraufgeführt vom Schauspiel Leipzig, wurde als Gastspiel zum Heidelberger Stückemarkt 2020 eingeladen.
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