Beschreibung
Sprachen: Deutsch, EnglischFormat: 24,5 x 31,4 cm, 224 SeitenDas einzige umfassende und aktuelle Werk, das sich ausschließlich dem Thema Zusatzfunktionen bei Armbanduhren widmet - der Königsdisziplin der UhrmacherkunstNachfolgeband zu den Bestsellern der Watch-Book-Serie des führenden Uhrenexperten Gisbert L. Brunner mit bisher insgesamt über 68.000 verkauften ExemplarenDas perfekte Weihnachtgeschenk für Kenner und SammlerSeit Jahrhunderten verkörpern so genannte "Komplikationen" die Krönung der feinen mechanischen Uhrmacherei. Zu den frühesten unter ihnen zählen Wecker und Kalenderwerke. Auch Mondphasenanzeigen sind seit mehreren Jahrhunderten bekannt. Als technisch und handwerklich aufwändigste Zusatzfunktionen können Schlagwerke gelten. Weltzeitindikationen wenden sich vor allem an Globetrotter unterschiedlichster Art. Tourbillons begeistern ausgewiesene Präzisionsfanatiker. Die mit Abstand größte Verbreitung haben jedoch Chronographen gefunden. Die Komplikationsskala ist übrigens nach oben beinahe völlig offen. Versierte Uhrmacher können mechanische Zusatzfunktionen fast nach Belieben kombinieren. Vereinen sie beispielsweise Schleppzeiger-Chronograph, ewiges Kalendarium und Minutenrepetition in einem Gehäuse, spricht man von "Grande Complication". Alles rund ums Thema Zusatzfunktionen mechanischer Zeitmesser findet sich in diesem Buch. Angefangen bei geschichtlichen Aspekten über technische Zusammenhänge bis hin zu Armbanduhren, welche sich durch besonderen mechanischen Mehrwert auszeichnen.
Autorenportrait
Gisbert L. Brunner, Jahrgang 1947, beschäftigt sich seit 1964 mit Armbanduhren, Pendeluhren und anderen Präzisionszeitmessern. Während der Quarzuhren-Krise in den 1970er-Jahren steigerte sich die Liebe zu den mechanischen Zeitmessern zusätzlich. Sein leidenschaftliches Sammelhobby und große Fachkenntnis führten ab den frühen 1980er-Jahren zu ersten Artikeln in GQ, ZEIT Magazin und Chronos - und mehr als 20 Büchern über diese Materie. Der Münchner Journalist und Autor Christian Pfeiffer-Belli ist Chefredakteur von Klassik Uhren. Gegründet 1978, erscheint die Zeitschrift alle zwei Monate als einziges deutschsprachiges Magazin, das sich nur mit alten Uhren beschäftigt. Pfeiffer-Belli besitzt zudem ein sehr großes Fotoarchiv, woraus The Watch Book I bebildert wurde.