Die Grenze

Was uns verbindet, indem es trennt. Nachdenken über ein Paradox der Moderne. Ein Blick auf die Macht von Trennlinien und Verbindungen und ihre Bedeutung in Gesellschaft und Kultur

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783962380489
Sprache: Deutsch
Umfang: 231 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 20.8 x 13.7 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Seit Menschengedenken arbeiten wir uns an ihnen ab: Kinder loten ihre Grenzen aus; Ländergrenzen werden umkämpft; die Medizin zögert den Tod, die letzte aller Grenzen, immer weiter hinaus. Doch je mehr wir versuchen, Grenzen aufzulösen, desto mehr kehren sie zurück: Die EU verstärkt ihre Außengrenzen; unser Lebensstil zwingt uns, in 'Grenzwerten' zu denken, um die Folgen unseres Handelns einzudämmen. In einem paradoxen Durcheinander scheinen sich Grenzziehung und Entgrenzung zu überlagern. Die einen beklagen den Fall von (Staats-)Grenzen als ein kulturelles Artensterben; die anderen propagieren Barrierefreiheit in jeder Hinsicht als zukunftsweisend. In einer derartigen Situation bedarf es der kritischen Reflexion, um zu erkennen, welche Grenzen sinnvoll sind und welche nicht. In einem Rundgang durch unsere Kultur lotet die Autorin aus, wie Grenzen zustande kommen, was sie bedeuten und welches positive wie negative Potenzial sie in sich bergen.

Autorenportrait

Marianne Gronemeyer ist Autorin von Bestsellern wie 'Das Leben als letzte Gelegenheit' und 'Die Macht der Bedürfnisse'. Die ehemalige Professorin für Erziehungs- und Sozialwissenschaften beschäftigt sich in ihren Publikationen mit der Versäumnisangst des modernen Menschen und plädiert für ein friedvolles Nebeneinander von Verschiedenheit und Vielfalt. Sie erhielt 2011 den renommierten Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung.