Beschreibung
Das Werk erzählt die absurden und grotesken Irrfahrten von Josef Schwejk, einem mutigen Tschechen aus Prag, der zur Zeit des Ersten Weltkriegs unter österreichisch-ungarischer Herrschaft lebt. Schwejk steht für sich allein als Symbol für die Absurdität des Ersten Weltkriegs und vielleicht aller Kriege im Allgemeinen. Einst wegen Dummheit und Geistesschwäche reformiert, ist Schwejk der Typus der Voltair'schen Naivität: ehrlich, naiv und inkompetent, offenbart er manchmal eine Gerissenheit, die man nicht vermutet hätte. Wenn es ihm gelingt, das Militär lächerlich zu machen, dann nicht, indem er es kritisiert, sondern indem er es auf eine völlig schwachsinnige Weise verehrt. Schwejks unbändigem Optimismus steht die desillusionierte Resignation der Personen gegenüber, die er kennenlernt und die keine Sekunde an den Nutzen des Krieges oder an die Möglichkeit eines Sieges Österreich-Ungarns und der anderen Mittelmächte glauben. Dies gibt Anlass zu zahlreichen burlesken Szenen, etwa wenn Schwejik verhaftet und ins Gefängnis gesteckt wird, weil er öffentlich seine Begeisterung für ein Plakat zur allgemeinen Mobilisierung gezeigt hat, wobei sein aufrichtiger patriotischer Impuls als Anmaßung missverstanden wurde. Übersetzt nach der französischen Ausgabe von Oktober 1921.
Inhalt
Kapitel 1: WIE DER TAPFERE SOLDAT SCHWEJK IN DEN GROSSEN KRIEG EINGRIFF
Kapitel 2: IM POLIZEIPRÄSIDIUM.
Kapitel 3: SCHWEJK VOR DEN GERICHTSMEDIZINERN
Kapitel 4: WIE SCHWVEJK AUS DER ANSTALT GEWORFEN WURDE.
Kapitel 5: SCHWEJK IN DER POLIZEISTATION IN DER SALMOVA STRASSE.
Kapitel 6: SCHWEJK KEHRTE ZU SEINEM HAUS ZURÜCK.
Kapitel 7: SCHWEJK ZIEHT IN DEN KRIEG.
Kapitel 8: WIE SCHWEJK AUF DEN TRAURIGEN STATUS EINES HEUCHLERS REDUZIERT WURDE.
Kapitel 9: SCHWEJK IM GEFÄNGNIS AUF DEM PRAGER PLATZ.
Kapitel 10: WIE SCHWEJK ZUM BURSCHEN DER MILITÄRSEELSORGE WURDE
Kapitel 11: SCHWEJK HÄLT DIE MESSE IM LAGER.
Kapitel 12: RELIGIÖSE KONTROVERSE.
Kapitel 13: SCHWEJK TRÄGT DIE LETZTE ÖLUNG.
Kapitel 14: SCHWEJK KOMMT ZU LEUTNANT LUKAS.
Kapitel 15: CATASTROPHE.
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