Beschreibung
Die vorliegenden humorvollen Geschichten aus dem Alltag eines Knabenchores berichtet einer aus dem nächsten Umfeld der kleinen Künstler, einer, der es schließlich wissen muss, der Dirigent höchstpersönlich. Kaum zu bezweifeln, dass die Erzählungen alle wahr sind. Die kindlichen Streiche und Finten von den Mitgliedern eines quirligen Bubenchores können indessen nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier eine kleine Oase heiler Welt übrig bleibt, verklärt durch den Glanz unsterblicher Musik.
Autorenportrait
Alphons von Aarburg, 1938 geboren, wuchs in einer Großfamilie am oberen Zürichsee auf. Sein Großvater spielte in der Musikkapelle des bäuerlichen Dorfes. Die Mutter, eine sensible, hochmusikalische Frau, leitete in jungen Jahren einen Frauenchor. Nach den Jahren im Internat eines Gymnasiums zog es den jungen Mann mit Macht zur Musik. Alphons von Aarburg studierte in der Folge am Konservatorium und an der Musikakademie Zürich in den Hauptfächern Klavier, Chorleitung und Schulmusik. Eine zürcherische Kirchgemeinde übertrug 1960 dem Musikstudenten die Aufgabe, eine Knabengruppe zur Unterstützung des Kirchengesangs zu leiten. Aus der kleinen Ministrantengruppe ist inzwischen ein international anerkannter, konfessionell unabhängiger Konzertchor geworden.