Beschreibung
Die Rechtsphilosophie arbeitet nicht nur mit den Begriffen der Menschenrechte und der Freiheit, sondern auch mit den Begriffen der Moral, der Ethik, der Gerechtigkeit und des Gewissens und hält stets ein Gleichgewicht zwischen abstrakten Begriffen und der sinnlichen Wahrnehmung dieser Begriffe. Der Begriff der Gerechtigkeit, der wichtigste Begriff in der Rechtsphilosophie, wird als wahre Gerechtigkeit und als richterliche Gerechtigkeit unterschieden. Wahre Gerechtigkeit hat mit Moral und Gewissen zu tun, die ihrerseits eine Folge einer religiösen Weltanschauung sind. Die Justiz ist mit der Familien- und Staatsmoral verbunden, die in den Rechtssystemen zum Ausdruck kommt. Im XXI. Jahrhundert stehen Rechtssysteme und wahre Gerechtigkeit im Widerspruch zueinander. Eine teilweise oder vollständige Verbindung zwischen ihnen ist nur durch eine religiöse Antwort eines jeden Menschen auf den Sinn seines eigenen Lebens möglich. In den Artikeln betrachtet der Autor die profane, mythologische und sakrale Geschichte des russischen Volkes vom Standpunkt der religiösen Analyse aus, schlägt mythologische Konstruktionen vor, die auf die Wiederbelebung der sakralen Geschichte des russischen Volkes und des Staates abzielen, und betrachtet die Beziehungen in der russischen Kirche und dem russischen Reich im XXI Jahrhundert vom Standpunkt der Rechtsphilosophie aus.
Autorenportrait
A.V. Tolmachev nasceu em 1964 em Tedzhen, Turquemenistão SSR. Educação: Faculdade de Tecnologia MISIS; V.I. Instituto Pedagógico Estadual de Lenin Moscou; Faculdade de Seguros NIFI; Faculdade de Direito da Universidade Estadual de Moscou Lomonosov; Universidade Ortodoxa Russa de São João, Teólogo. PhD (Doutor em Direito), ThD (Doutor em Teologia), Hobbies: história antiga, arqueologia, música espiritual e folclórica.