Archaeal Endosymbiosis Induced Human Adaptation Metabolisches Syndrom - Cover

Archaeal Endosymbiosis Induced Human Adaptation Metabolisches Syndrom

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9786204656533
Sprache: Deutsch
Umfang: 172 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 22 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2022
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Endosymbiontische Archaeen können den Stoffwechsel auf mehreren Ebenen modulieren und so das menschliche metabolische Anpassungssyndrom hervorrufen. Die Endosymbiose von Archaeen führt zu einem metabolischen Anpassungssyndrom, bestehend aus Pyruvatdehydrogenasemangel, mitochondrialer Dysfunktion, Porphyrie, Hyperammonämie, Hyperhomocysteinämie, fehlerhafter Proteinglykosylierung, Cholesterinverarmung, Hyperprolinämie, Defekt des neutralen Aminosäuretransports, Mangel an verzweigtkettiger Ketosäuredehydrogenase, Hyperdigoxinämie, Magnesiumverarmung und Selenmangel. Der Archaeen-induzierte Cholesterin-Katabolismus führt zu einer geringen Vitamin-D-Synthese und der Endosymbiose-induzierte Redox-Stress zu einer Hypoascorbämie. Der Archaeen-induzierte Cholesterinabbau führt zu einer verminderten Sexualhormonsynthese und metabolischem Hypogonadismus. Das durch endosymbiotische Archaeen vermittelte Anpassungssyndrom des Menschen kann daher durch eine ketogene Diät mit hohem Ballaststoffanteil und mittelkettigen Triglyceriden sowie eine Megavitamintherapie behandelt werden. Dieses durch Archaeen-Endosymbiose verursachte menschliche Adaptationssyndrom kann zu Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen, neuropsychiatrischen Störungen, Neurodegeneration, metabolischem Syndrom und Onkogenese führen.

Autorenportrait

Dr. Ravikumar Kurup ist Direktor des Metabolic Disorders Research Centre in Trivandrum. Seine Interessengebiete sind kognitive Neurologie und Stoffwechselmedizin.

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