Beschreibung
An der Franzensfeste kommt niemand vorbei, der Südtirol auf der Nord-Süd-Achse durchquert. Weithin sichtbar erinnert sie daran, dass Festungen als Wehranlagen gegen feindliche Angriffe errichtet wurden. Auf zwei internationalen Kolloquien des Südtiroler Landesarchivs befassten sich Historikerinnen und Historiker mit Errichtung, Funktion und Nutzung von Festungen im Alttiroler Raum zwischen Vormärz und Gegenwart. Der Sammelband behandelt u. a. die Militärstrategien der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert, die regionalen Folgen des Ersten Weltkrieges, die wirtschaftlichen Auswirkungen von Festungsbauten ebenso wie Bautechnik und Architektur. Mit vielen historischen Abbildungen
Autorenportrait
Herausgeber Gustav Pfeifer: Dr. phil., geboren 1966 in Bozen, Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und gewählten Fächer (Historische Hilfswissenschaften, Kunstgeschichte, Tschechisch) an der Universität Wien, Sponsion zum Mag. phil. 1991. 1989 bis 1992 Ausbildungslehrgang am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien, Staatsprüfung mit Auszeichnung (Mitglied des Instituts, M. A. S.), 2003 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Wien. Seit 1992 Archivar am Südtiroler Landesarchiv in Bozen, seit November 2008 dessen stellvertretender Leiter; hier u.a. zuständig für das wissenschaftliche Programm. Mitglied der Redaktion von "Geschichte und Region/Storia e regione"; Mitglied der Società di Studi trentini di scienze storiche; seit Juli 2016 Obmann der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins. Veröffentlichungen zum mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tiroler Adel, zur Tiroler Stadtgeschichte und zu hilfswissenschaftlichen Themen (v.a. Sphragistik, Heraldik und Paläographie).
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