Andreas Altmann ("Dies beschissen schöne Leben", "Verdammtes Land") kommt auch dieses Jahr wieder zu uns in die Backfabrik. Im Gepäck hat er dieses Mal "Frauen. Geschichten."
Und darum geht`s genau:
Frauen sind für Andreas Altmann Wundergeschöpfe: anbetungswürdig und inspirierend. Doch auch rätselhaft und manchmal sogar furchteinflößend. Sein neues Buch ist den Frauen seines Lebens gewidmet, ganz gleich, ob es sich dabei um einmalige Begegnungen handelte oder längere Verbindungen und Freundschaften. Der Leser erfährt etwas vom mitreißenden und gelegentlich auch anstrengenden Drama zwischen Frau und Mann, es geht um bereichernde Erfahrungen, die Wunder der Liebe, aber auch um Enttäuschung, Lüge, Zurückweisung und Betrug. Es sind beglückende, aber auch traurige Momente dabei, beängstigend schwere und heiter-leichte, ja, aberwitzig lustige, die Andreas Altmann in seiner poetischen Sprache schildert. Denn ganz gleich, welcher Art die gemeinsame Erfahrung war, jede Frau war für ihn in gewisser Weise prägend und lehrte ihn etwas über sich selbst.
Andreas Altmann studierte Psychologie und Jura und arbeitete in den verschiedensten Berufen, u. a. als Taxifahrer, Anlageberater, Nachtportier und Dressman. Nach einer Ausbildung und mehreren Engagements als Schauspieler lebte er in einem indischen Ashram und einem Zen-Kloster in Kyoto. Lange Reisen führten ihn durch Afrika, Asien und Südamerika. Er veröffentlichte Reportagen in Magazinen wie Geo, Stern und Merian und erhielt 1992 den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Mit Michael Martin veröffentlichte er 2002 bei Frederking & Thaler den hoch gelobten Bild- und Textband "Unterwegs in Afrika". Altmann lebt in Paris.
Foto: (c) Nathalie Bauer
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