Zwanzig Essays, mit denen Siri Hustvedt Ausflüge unternimmt in unterschiedliche Forschungsgebiete: Feminismus, Psychoanalyse, Neurowissenschaft, Kunst, Denken und Schreiben. Sie erzählt dabei Anekdoten aus ihrer privaten Familiengeschichte und analysiert aus ihrer eigenen Lebenserfahrung heraus. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Verletzlichkeit des weiblichen Körpers, dem Alterungsprozess und Beziehungsgeflechten. Dabei ist sie stets auf der Suche nach der Frage, wie wir eigentlich funktionieren und was uns als Menschen zusammenhält.
Die Sicht auf die unterschiedlichen Bereiche ist klug und reflektiert erzählt und bietet neue Perspektiven auf Dinge, von denen wir längst geglaubt haben, sie verstanden zu haben. Eine gelungene Verflechtung zwischen Persönlichem und Allgemeinem.