...und draußen weht ein fremder Wind...

Hörbuchdownload - Über die Meere ins Exil, Gelesen von Marit Beyer/Luise Wunderlich

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 4066004045245
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 262.25 MB
Auflage: 1. Auflage 2021
Hörbuch
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Gertrud Bing - Margarete Edelheim - Grete Fischer - Anna Frank­ Klein - Mascha Kaleko - Judith Kerr - Ruth Klinger - Else Lasker­ Schuler - Monika Mann - Hilde Marx - Hertha Nathorff - Lilli Palmer - Lessie Sachs - Tisa von der Schulenburg - Anna Seghers - Gabriele Tergit - Friderike ZweigVon den Nationalsozialisten verfolgt, verließen sie ihre Heimat in Richtung Palastina, Amerika, Sudafrika oder Shanghai. Die Wege judischer Emigrantinnen, unter ihnen die Schauspielerin Lilli Palmer, die Schriftstellerin Mascha Kaleko, die Arztin Hertha Nathorff und die Kunstlerin Anna Frank-Klein, zeichnet Kristine von Soden anhand von Tagebucheintragen, Briefen und Gedichten sowie zahlreichen unveroffentlichten Dokumenten nach.Wer half bei der Beschaffung von Passen, Aus- und Einreisepapieren, Visa und Schiffskarten? Wer organisierte die Passagen, auf welchen Schiffen und von welchen Hafen aus traten die Emigrantinnen schließlich ihre Fahrt ins Ungewisse an? Wie gestaltete sich die Uberfahrt, wie sah die Ankunft aus?Facettenreich und lebendig beschreibt die Autorin Fluchten judischer Frauen von 1933 bis zum Ausreiseverbot 1941 - gelungene wie tragisch gescheiterte, legale wie illegale. Ein bisher vernachlassigtes Kapitel in der Geschichte der Exilliteratur.Presse zum HORBUCH"Marit Beyer und Luise Wunderlich erganzen sich ausgezeichnet. Beyer fuhrt mit ihrer klaren, warmen Stimme durch den Sachtext, Luise Wunderlich gestaltet facettenreich Zitate und Originaltexte Tagebucheintrage, Briefdokumente, Gedichte, Zeitungsartikel. ...Diesem Horbuch gelingt es, die Biographien judischer Emigrantinnen lebendig nachzuerzahlen. Manche Passagen aber erscheinen, als habe man sie gerade erst in den Nachrichten gehort. Und das wirkt besonders besonders eindrucklich."(WDR3 Mosaik, Christian Kosfeld)