Afghanistan

Hörbuchdownload - Unbesiegter Verlierer, Gelesen von Natalie Amiri/Hellmuth Specht/Peter Pruchniewitz u a

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 4066338542519
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 287.65 MB
Auflage: 1. Auflage 2022
Hörbuch
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Das neue Buch der ARD Korrespondentin, WELTSPIEGEL Moderatorin und SPIEGELBestsellerautorin Natalie Amiri - eine Reise nach Afghanistan, 100 Tage nach der Machtübernahme durch die Taliban.Was bedeutet die Rückkehr der Taliban für die afghanische Bevölkerung? Welcher Zukunft sehen die Frauen des Landes entgegen? Natalie Amiri zieht eine erste Bilanz, blickt zurück auf die Geschichte des Landes, auf den Krieg gegen den Terror, der den Nahen Osten destabilisierte, und erklärt, warum die Modernisierung von oben zum Scheitern verurteilt war. Mit ihrem Buch verleiht sie den Afghanen und Afghaninnen eine Stimme. »Wir Frauen waren frei. Nun müssen wir wieder Burka tragen, uns komplett verhüllen. Im Vergleich zu anderen selbst islamischen Ländern haben Menschen in Afghanistan nicht die gleichen Rechte. Wir sind ein Volk, das in die Vergangenheit zurückkatapultiert wurde und ein schweres Leben vor sich hat. Frauen werden in ihren Häusern eingesperrt bleiben. Die Mädchenschulen sind geschlossen worden. Die Rechte der Frauen und das Recht der Jugend auf eine Zukunft sind uns genommen worden. Was haben wir? Wir haben nichts mehr.« Maryam Amarkhil, FrauenrechtlerinNatalie Amiris Buch enthält dramatische Zeugnisse aus der Zeit nach der erneuten Machtübernahme durch die Taliban, eine eindringliche Reportage und eine präzise Analyse der westlichen Fehleinschätzung.»Natalie Amiri ist nicht nur Journalistin: Sie ist eine empathische Zuhörerin, eine anteilnehmende Beobachterin. Sie erstattet Bericht für Menschen, die genau dies nicht tun können, ohne dabei ihr Leben aufs Spiel zu setzen. So entsteht ein viel umfassenderes Bild von Afghanistan, als es jede News-Meldung je vermitteln könnte.« Düzen Tekkal, Autorin, Kriegsberichterstatterin, Gründerin von »#GermanDream«»Natalie Amiris packender Bericht ist Pflichtlektüre für alle, die die Katastrophe Afghanistans und ihre Folgen verstehen wollen.« Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der »Münchner Sicherheitskonferenz«

Autorenportrait

Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. 2007 begann Natalie Amiri für das ARD-Büro in Teheran zu arbeiten. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Natalie Amiri wurde durch mutige investigative Recherchen, kluge Kommentare in den Tagesthemen, sowie engagierte Interviews und Reportagen bekannt. Preisgekrönt sind unter anderem ihre ARD-Dokumentation "Tod vor Lampedusa Europas Sündenfall", sowie die für den Grimme-Preis nominierte Dokumentation: "Verschwunden in Deutschland", ein bedrückender eindrücklicher Film, der nach in Deutschland verschollenen minderjährigen Flüchtlingen sucht. 2019 wurde Amiri als beste Auslandskorrespondentin für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Seit dem 30. März 2014 moderiert sie den "ARD-Weltspiegel" aus München, außerdem das BR-Europa-Magazin "Euroblick". Seit 2015 leitete Natalie Amiri außerdem das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben. 2021 erschien ihr Buch "Zwischen den Welten. Von Macht und Ohnmacht im Iran". Die 42-Jährige ist alleinerziehende Mutter eines volljährigen Sohnes. Und: auf Instagram @natalie_amiri und Twitter @NatalieAmiri teilt die Moderatorin ihre politische Einschätzung, persische Lieblingsrezepte und Fotos und Videos ihrer journalistischen und privaten Reisen. Natalie Amiri, die Farsi, Dari und Arabisch spricht, unternahm zahlreiche Reisen nach Afghanistan, zuletzt im November 2021.