Beschreibung
Im 20. Jahrhundert haben eher die Entstellungen des Humanismus wie der 'dritte Humanismus' oder der 'Antihumanismus' sein Profil geprägt als die tatsächliche Geschichte seines Begriffs, seiner Idee und die damit verbundenen Autoren und Texte von Platon bis Wilhelm von Humboldt.und Ernst Cassirer. In diesem Band wird in zeitkritischer Absicht anhand einer Reihe von Einzeluntersuchungen eine Genealogie des humanistischen Denkens in Europa vorgenommen. Der Band enthält Beiträge von: Enno Rudolph, Anne Eusterschulte, Achim Geisenhanslüke, Charlotte Schoell-Glass, Wolf-Dietrich Hartwich, Andreas Arndt, Vincent von Wroblewsky, Christoph Schulte, Ekkehard W. Stegemann, Kim Sitzler, Ursula Baatz und Joachim Fischer.
Autorenportrait
Geboren 1945; Studium der Philosophie und Evangelischen Theologie in Münster und Heidelberg; zur Zeit Professor für Philosophie an der Universität Luzern (Schweiz).