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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423132404
Sprache: Deutsch
Umfang: 832 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ein Roman von Kommerz und Liebe, von Intrige und Vergeblichkeit und ein Epos vom Verfall einer Stadt und ihrer Gesellschaft im Wirtschaftsboom der Republik. Als Eduard Has, Erbe einer Immobilienfirma, das im Krieg völlig zerstörte Haus seiner Kindheit im Frankfurter Westend wiedersieht, ist er besessen von der Idee eines modernen Neubaus an dieser Stelle. Bald hat er nicht nur geschäftlichen Erfolg, er genießt auch das Leben zwischen seiner kühlen Ehefrau Dorothée, der Geliebten Etelka und seiner zarten Tochter Lilly. Dann zeigen sich Risse nicht nur in den einst prächtigen Fassaden des friedlichen Stadtteils. Auch das nach außen hin beschauliche Dasein der Familie Has steuert einer Krise zu. Martin Mosebach hat den erzählerischen Atem, in einer Familiengeschichte eine ganze Epoche deutscher Nachkriegsgeschichte sensibel, ironisch und kurzweilig darzustellen.

Autorenportrait

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Heinrich-von-Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman 'Krass'. Er lebt in Frankfurt am Main. 

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