Beschreibung
"Ich bin unterwegs, mein Gepäck ist leicht." So lautet der letzte Satz dieser Autobiographie über ein Leben das reich an Wechselfällen und Traumatisierungen war. Wander erzählt am liebsten von den "kleinen Leuten", die ihm in dieser Welt, in der Menschen anderen Menschen Schreckliches antun, die Freude am Leben erhalten haben - trotz Demütigungen, Exil, Deportation, Internierung in Auschwitz und Buchenwald.Die außerordentliche Autobiographie eines Mannes, dessen Humanismus angesichts seines Lebensweges tief bewegt, und die dem Leser die Extremerfahrungen eines Lebens im 20. Jahrhundert in Europa so persönlich und ohne Bitterkeit offenlegt, wie es selten zu lesen ist.
Autorenportrait
Fred Wander, 1917 in Wien geboren, dem verarmten Kleinbürgertum entstammend, der Vater war Handelsreisender, die Mutter "ließ ihn laufen". Ein Gassenjunge, mit 14 von der Schule - "vor dem KZ war ich fünf Jahre lang Vagabund", sagt er. Schlug sich durch als Gelegenheitsarbeiter in Amsterdam und Frankreich, 1939 Internierung. Nach dem Krieg zurück nach Wien als Reporter, 1958 mit seiner zweiten Frau, Maxie Wander, Übersiedelung in die DDR, seit 1983 lebt er wieder in Wien.
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