Beschreibung
Ironisch brillantes Vexierspiel Heinrich Glück, Verleger in Wien, lernt die junge, exzentrische Dagmar kennen und verbringt seine letzten Jahre mit ihr. Sie ergreift Besitz von ihm, und als er stirbt, soll er endgültig ihr Eigentum werden: Sie schreibt ein Buch über seinen Tod. Ein brillantes Vexierspiel um eine Frau, die nur an eine Wahrheit glauben will: ihre eigene.
Autorenportrait
Norbert Gstrein, geboren 1961, lebt zur Zeit in Hamburg. Er veröffentlichte u.a. die Erzählungen >Andertags<, >Einer<, den Bericht >Der Kommerzialrat<, die Novelle >O2<, die Romane >Das Register< sowie >Das Handwerk des Tötens< und gemeinsam mit Jorge Semprun die Reden >Was war und was ist<. Eng verbunden mit dem Roman >Die englischen Jahre< ist sein Buch >Selbstportrait mit einer Toten<. Er erhielt unter anderem den Berliner Literaturpreis, den Alfred-Döblin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung und den Uwe-Johnson-Preis.
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