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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423145565
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 19.2 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aus der Jury-Begründung: "Der Friedrich Hölderlin-Preis 2011 der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe (Stiftung Cläre Jannsen) wird verliehen an Arno Geiger für sein bisheriges literarisches Werk, zumal für jene Bücher, die seit 2005 entstanden und erschienen sind. In jenem Jahr mit der Fördergabe zum Hölderlin-Preis ausgezeichnet, hat Arno Geiger in der Folge mit den Romanen ,Es geht uns gut' und ,Alles über Sally', mit dem Erzählband ,Anna nicht vergessen' und dem in diesem Frühjahr publizierten Vater-Bericht ,Der alte König in seinem Exil' höchst eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er in die erste Erzähler-Reihe unserer Gegenwartsliteratur gehört. Er ist überdies der erste Autor in der Geschichte des Preises, den wir ein zweites Mal ehren dürfen und wollen." Das Buch "Anna nicht vergessen": Lukas nimmt Abschied von Berlin. Dort ist einiges schiefgelaufen, und so verbringt er die letzte Nacht vor der Rückkehr nach Wien auf der Gästecouch einer todmüden Kellnerin. Am Morgen ist sie nicht wach zu kriegen, drüben in ihrem Hochbett. Doch als der Klempner klingelt, findet der junge Mann plötzlich einen Zuhörer, dem er sein Leben neu erzählen kann, mit einer großen glücklichen Liebe. Mit viel Einfühlungsvermögen, sprachlich brillant und immer wieder mit großer Komik erzählt Arno Geiger von der Suche nach dem Glück, der Liebe und dem Scheitern. Special zum Buch: Arno Geiger im Gespräch - ein Podcast in 12 Teilen

Autorenportrait

Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien und Wolfurt. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt Alles über Sally (Roman, 2010), Der alte König in seinem Exil (2011), Grenzgehen (Drei Reden, 2011), Selbstporträt mit Flusspferd (Roman, 2015) und Unter der Drachenwand (Roman, 2018). Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Hölderlin-Preis (2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Alemannischen Literaturpreis (2017), den Joseph-Breitbach-Preis (2018), den Bremer Literaturpreis (2019) und den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs (2019). 

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